da siehste rechts unten
- die ventilverstellung (schlitz messingfarben)
- drumherum die federvorspannung (zylindrisch) mit zwei flächen oben und eingedrehten Rillen an der zylinderfläche als anzeige
- und ganz unten den sechskant vom Deckel
messen is immer schwierig... brauchst eine messeinrichtung dazu und musst auch noch mit umgehen können hätte mein meister jetzt gesagt
die einstellung der federvorspannung erfolgt eigentlich nur durch zusammenpressen, indem du den zylinder (den, mit den rillen seitlich und den zwei flächen oben) hinunter drehst. dies hat zur folge, das das moped (incl. belastung durch den fahrer) weniger negativen und mehr positiven federweg hat. sprich bei gleicher belastung weniger weit eintaucht. Eine Anzeige des Vorspanngrades erfolgt durch die rillen im zylinder - je weniger rillen zu sehen, desto weiter ist vorgespannt.
ja das war verständlich
wieviel rillen "müssen" ca rausschauen?????
geht wahrscheinlich nach gewicht oder????
100kg wiege ich ca.
muss bei mehr gewicht mehr vorspannung sein oder weniger????
sorry wegen den vieleicht blöden fragen aber so genau habe ich mich damit noch nicht befasst!
je mehr gewicht / härtere Fahrweise desto mehr vorspannung.
wie viele rillen ich sehe kann ich auswendig nichtmal sagen... wobei natürlich auch der fighter eher weicher fahren kann, da die gewichtsverteilung mehr auf dem hinterrad liegt. Einfach auf einer dir bekannten strecke mit wellen, unebenheiten mal ein wenig (in kleinen Schritten!!!!!, halber ring, max, ein ring pro durchlauf) ausprobieren wie die Gabel gut anspricht und trotzdem reserven bietet. und nie zwei sachen gleichzeitig (vorspannung und dämpfung) verstellen, du könntest nur schwer unterscheiden was jetzt gerade besser / schlechter geworden ist.
hab gerade mal noch was interessantes gefunden: http://www.zxr750.de/board/vie ... php?t=7949
wenn das stimmt was morsekegel da schreibt muss ich nächste woche mal meine gabel auseinandernehmen!
Sorry, Morsekegel irrt. Das Thema hatten wir schon tausend mal. Verstehe nicht warum die Leute das beim Federbein verstehen und bei der Gabel (nur weil die Feder innen liegt) nicht...
Mach Dir mal nen Kabelbinder um`s Gleitrohr und mach ne heftige Bremsung. Hinterher sollte zwischen Kabelbinder und "Anschlag" ca. 2cm Platz sein. Das ist der Restfederweg den Du eventuell für Schlaglöcher übrig haben solltest...
Ist`s weniger=> Weniger sichtbare Ringe einstellen...
Zuletzt geändert von Klaus69 am 25 Aug 2004 8:21, insgesamt 1-mal geändert.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Weiter bis Anschlag (ganz runter ist Anschlag)geht ja auch nicht . Aber alles was dann noch federt ist der Reifen. Ob das für die Haftung wohl optimal ist?
Guckst Du mal ins WP Fahrwerkshandbuch oder ein Tune Up in der PS
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Aber die gabel ist eh hin. Das losbrechmoment nervt mich immernoch. Wenn ich die härter mache ist es eine wackelfahrt, dass ich kaum noch was sehen kann. Hab luftpolter auf 150mm erhöht. Federvorspannung schaut 7 ringe raus. Zugstufe ist 5 klicks zu. also eigentlich total weich.
Aber es ist immernoch zu hart...
Vorhin ist bei e-bay eine für 150 piepen weggegangen. war leider zu spät.
Bin von dem Umbau total begeistert. Sowohl Gabel als auch Bremse sind ein echter Fortschritt auch wenn zur Zeit ein unpassender Handbremszylinder montiert ist. Aber ich arbeite dran und Stahlflex kommt auch noch...
Habe aber noch nicht ernsthaft am Setup gebastelt weil mein Hinterreifen platt ist und ich evtl mal den BT 001 ausprobieren will. Da könnte ich mit Pirelli Werten eh nichts anfangen.
Klingt so als wenn Deine Gabel krumm wäre...
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Bevor ich die simmeringe ausgetauscht habe, also wo die gabel noch gesifft hat, war sie schön leichtgängig. Oder leichtgäniger. Kein unfall oder sowas gehabt.
Dann hab ich die riefen wegpoliert, neues Castrol gabeöl, neue Simmeringe.
Dann gings los....
Im stand muss ich nur das losbrechmoment überwinden, dann federt die gabel super. Es ist so als wenn die sich "festsaugt". Jetzt nach etwa 8 tsd. km ist es schon besser geworden.
Ich hab auch bemerkt, dass die gabel an den oberen gleitbuchsen innerhalb des standrohrs, spiel hat. Ich versuch halt übern winter ne neue zu bekommen... (Gleitbuchsen kann ich nirgends auftreiben)
Dennis hat hier letzthin die Adresse einer Fa gepostet die Gabeln für den Rennbetrieb überarbeitet. Die hatten auch "normalen" Service mit austausch der Verschleißteile, also auch der Buchsen im Angebot. War nicht mal so teuer. Ich such` s Dir raus...
Zuletzt geändert von Klaus69 am 25 Aug 2004 8:24, insgesamt 1-mal geändert.
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na dann hast du ja die antwort schon gefunden auf dein problem! wenn du spiel in den gleitrohrführungen hast kommt es zu ner verschräkung im halb-ausgefederten zustand und die gabel arbeitet nicht mehr einwandfrei.das macht sich bei deiner einstellung dann folgendermaßen bemerkbar: im normalen fahrbetrieb bockhart, beim harten anbremsen so weich, daß dir die gabel durchschlägt.
Kawa hat bestimmt was besseres zu tun als Drehteile und Dichtflächen nur deswegen herzustellen und einzubauen weil` s besser aussieht. Kostet ja schließlich alles Geld
Muß irgendwann mal im Netz stöbern gehen das ich nen senkrechten Schnitt durch so ne Gabel als Bild finde. Selber machen ist mir zu viel Arbeit...
Habe manchmal den Eindruck das die Leute die` s nicht nachvollziehen können noch nie so ne Gabel zerlegt gesehen haben. Beim Federbein sieht man die entsprechenden Teile ja von außen.
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Benjamin Franklin, 1759
Klaus69 hat geschrieben:Mach Dir mal nen Kabelbinder um`s Gleitrohr und mach ne heftige Bremsung. Hinterher sollte zwischen Kabelbinder und "Anschlag" ca. 2cm Platz sein. Das ist der Restfederweg den Du eventuell für Schlaglöcher übrig haben solltest...
Ist`s weniger=> Weniger sichtbare Ringe einstellen...
ok mach ich mal
aber bis 2 zentimeter vor unterem anschlag????
so weit???
Der Kabelbinder verschiebt sich bei der Vollbremsung ja auf dem Gleitrohr bis zum tiefsten Punkt. Die Gabel federt wieder aus und der Kabelbinder bleibt "stehen". So weißt Du wie weit die Gabel mit der aktuellen Einstellung eintaucht. Dann Vorspannung ändern und wieder testen...
Auf die Art änderst Du auch gleich den Negativ( Aus- )federweg. Ist dieser zu Gering entlastest Du beim Beschleunigen das Vorderrad stärker und es kann schneller zum Lenkerschlagen kommen. Außerdem kann die Gabel so auch tiefen Mulden weit genug folgen ohne zu springen.
Als angenehmer Nebeneffekt senkt sich die Front was ein Stück weit dem durchstecken der Gabel entspricht und die Fuhre handlicher macht...
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Danke alter! das war die seite die ich schon seit wochen suche. Hatte die mal, hab sie aber nie wieder gefunden.
Wenn ich meine Gabel repariere, mache ich mal von allen teilen Bilder, so das wir zusammen eine art "guide" schreiben können, um es allen die es interessiert zu vermitteln.
Gern geschehen und beim Guide schreiben bin ich gern dabei. Vielleicht sollten wir uns beim Treffen mal auf ein Bier zusammensetzen und drüber unterhalten ...
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Benjamin Franklin, 1759