Hab heute mit Felgenpolieren angefangen, extra nen Tag Urlaub genommen und in der Firma die Felgen auf die Drehmaschine.
Hab mit der hinteren angefangen (warum? keine Ahnung! vielleicht weil sie mir besser gefällt

) also das Ding ins Backenfutter was wiederum mit Kreppband umwickelt ist um die Felgen nicht zu beschädigen. ca.180U/min. 60er Schleifpapier drangehalten - nach 10 Sekunden hab ich mir gesagt NÄ DAS NICHT, NICHT MIT MIR! NAch 3sek. ist das Papier voll mit Farbenschmier NÄ! Raus aus der Halle, rein in die nebendran, Kompressor an Tür auf, rein in die Strahlkabine und JUHUUU - Sandstrahlen! Farbe leck mich doch am A...!

Das Bett also sachte abgestrahlt und den Stern verschont da der ja wieder lackiert wird. Wieder zurück auf die Drehmaschine und mit 60er Papier angefangen die doch von Werk ab rel. "nicht besonders glatte" Oberfläche zu schleifen. Für Nachmacher: mehr als 180U/min. sind nicht empfehlenswert weil sonst die Aluspäne die abgeschmirgelt werden sich wieder an der Oberfläche ablagern und kleine Hubbel das Ergebnis sind. Ergo - die Umfangsgeschwindigkeit sollte einfach nicht zu hoch sein.
So weiter geschmirgelt, und auch im Stillstand einzelne Partien bearbeitet die es nötig hatten aber nur sehr geringfügig. Irgendwann dann beim 1000er Wasserschleifpapier angekommen, die Finger tun weh aber egal - jetzt kommt der große Moment - die Polierpaste drauf, mit nem sauberen Papierhandtuch fest aufdrücken und eiern lassen überall und intensiv danach mit noch einem sauberen Handtuch den Schmodder sauberplieren und - glännnnzzz *freu*
Bin zufrieden mit dem Ergebnis! Bilder folgen.
Hab für die ganze Aktion mit der Hinterradfelge 8 Std. gebraucht. Morgen noch ein Tag Urlaub dann kommt die vordere Felge dran.