Kniffliges für die Freunde des Spritzens;)
Verfasst: 27 Apr 2010 21:27
Tja, hab da leider ein kleines Problem mit meiner Rennsau (YZF-R6), welches sich irgendwie nicht lösen lässt. Und ja, ich habe mich bereits ans Fachforum gewandt. Von 9000 Usern gabs eine Antwort mit dem glorreichen Tip "...mach WD 40 drauf"
Deswegen jetzt hier:
Ich hatte bei meiner Sau die Ventile eingestellt. Dazu musste die Einspritzbrücke nebst sämtlichem Zubehör demontiert werden, weil es sonst kein Herankommen gab. Nach Montage und Anschließen aller Steckverbindungen und Schläuche (und das sind bei der Karre verdammt noch mal nicht wenig) schmeißt das ECU nun den Fehler 20. Dieser bedeutet laut WHB, dass zwischen dem Umgebungsluftsensor und dem Ansaugluft-Drucksensor ein zu großer Spannungsunterschied besteht.
Die Regelspannung sollte bei beiden Sensoren bei +/- 4,0V liegen. Gemessen habe ich am Umgebungsluftsensor 4,9 V und am Ansaugluft-Drucksensor 3,3 V. Somit liegt die Abweichung ausserhalb der zulässigen Toleranz, und vom Steuergerät wird ein Fehler erkannt.
Ich habe dann mal in die Drosselklappengehäuse-Schläuche gepustet, so dass sie die Schieber einmal komplett hoben und wieder senkten. Der Fehler war dann verschwunden, trat nach 30 Minunten aber wieder auf.
Zur Info: Ich bin die Karre noch nicht gefahren (blöd im Ort mit Slicks und Renntüte), der Fehler erscheint aber nach dem Einschalten der Zündung. Der Motor springt allerdings an und läuft auch. Nur weiß ich nicht, ob er es nicht in einer Art Notlaufprogramm macht und mir dann auf dem Ring die Leistung fehlt.
Hat jemand vielleicht eine Idee, woraus der Spannungsunterschied resultieren könnte? Der Umgebungsluftsensor ist im Fahrzeugheck untergebracht, der Ansaugluft-Drucksensor sitzt direkt an der Einspritzbrücke. An beiden Sensoren hatte ich nichts gemacht, nur abgestöpselt und wieder angeschlossen. Steckverbinder sind i.O.

Ich hatte bei meiner Sau die Ventile eingestellt. Dazu musste die Einspritzbrücke nebst sämtlichem Zubehör demontiert werden, weil es sonst kein Herankommen gab. Nach Montage und Anschließen aller Steckverbindungen und Schläuche (und das sind bei der Karre verdammt noch mal nicht wenig) schmeißt das ECU nun den Fehler 20. Dieser bedeutet laut WHB, dass zwischen dem Umgebungsluftsensor und dem Ansaugluft-Drucksensor ein zu großer Spannungsunterschied besteht.
Die Regelspannung sollte bei beiden Sensoren bei +/- 4,0V liegen. Gemessen habe ich am Umgebungsluftsensor 4,9 V und am Ansaugluft-Drucksensor 3,3 V. Somit liegt die Abweichung ausserhalb der zulässigen Toleranz, und vom Steuergerät wird ein Fehler erkannt.
Ich habe dann mal in die Drosselklappengehäuse-Schläuche gepustet, so dass sie die Schieber einmal komplett hoben und wieder senkten. Der Fehler war dann verschwunden, trat nach 30 Minunten aber wieder auf.
Zur Info: Ich bin die Karre noch nicht gefahren (blöd im Ort mit Slicks und Renntüte), der Fehler erscheint aber nach dem Einschalten der Zündung. Der Motor springt allerdings an und läuft auch. Nur weiß ich nicht, ob er es nicht in einer Art Notlaufprogramm macht und mir dann auf dem Ring die Leistung fehlt.

Hat jemand vielleicht eine Idee, woraus der Spannungsunterschied resultieren könnte? Der Umgebungsluftsensor ist im Fahrzeugheck untergebracht, der Ansaugluft-Drucksensor sitzt direkt an der Einspritzbrücke. An beiden Sensoren hatte ich nichts gemacht, nur abgestöpselt und wieder angeschlossen. Steckverbinder sind i.O.