Hab da mal ne blöde Frage.
Ist die Lichtmaschine von der ZXR eine Gleich- oder Wechselstromlichtmaschine?
Hab da keine Ahnung. Und weiß vielleicht noch jemand, wieviel Leistung die hat? (Ampere)
Und wo werdend die Leitungen angeschlossen? Rot geht auf die Batterie??? und schwarz....???
Danke schonmal!!!!
Lichtmaschine L
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Gruß
Matschak
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Matschak
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Re: Lichtmaschine L
Wenn mich nicht alles täuscht, dann sind die Lichtmaschinen der ZXR Drehstromgeneratoren, die eine Wechselspannung erzeugen. Der Gleichrichter macht daraus dann Gleichstrom, der das Bordnetz versorgt.
- Super Rider
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- ZXR-Modellreihe: J (91/92)
Re: Lichtmaschine L
3-Phasen-Drehstrom; ~14V; ~30A
http://www.zxr750.de/board/viewtopic.ph ... 93&start=0" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Lichtmaschine L
Vielen Dank!!!
Gruß
Matschak
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Re: Lichtmaschine L
Das sind klassische Drehstromgeneratoren mit elektrischer Erregung. Über die erregung wird der Ladestrom eingestellt. Hohe Battriespannung->geringer Erregungsstrom->Geringer Ladestrom->Batteriespannung steigt nicht weiter an. Wie im PKW.
Andere Maschinen wie z.B. die SC57 haben permanenterregte Drehstromlichtmaschinen. Da ist die Erregung über Magnete auf dem Polrad hergestellt. Das ist damit eine Synchronmaschine. Durch geeignete Auslegung der Spulen (Windungszahl bzw. Induktivität) wird sichergestellt, dass bei geringer Drehzahl ein ausreichender Ladestrom fließt. Bei hohen Drehzahlen wirkt die Spule wie eine Drossel und begrenzt den Strom etwas. Da das nur extrem grob funktioniert, ist ein laderegler vorgesehen. Der schließt die Lichtmaschine je nach Bordspannung als Phasenanschnittsteuerung kurz und reguliert so den Stromfluss. Interessant hierbei: im Kurzschlussbetrieb gibt die Lichtmaschine keine Leistung ab. Und sie nimmt auch kaum mechanische Leistung auf. Das ist typisch füre Synchronmaschinen. Ein Synchronmotor hat auch kein Drehmoment mehr, wenn er mal unter die synchrone Drehzahl gebremst wurde. Ein kurzgeschlossener Gleichstromgenerator würde einen hohen Kurzschlusstrom liefern und abbrennen.
Andere Maschinen wie z.B. die SC57 haben permanenterregte Drehstromlichtmaschinen. Da ist die Erregung über Magnete auf dem Polrad hergestellt. Das ist damit eine Synchronmaschine. Durch geeignete Auslegung der Spulen (Windungszahl bzw. Induktivität) wird sichergestellt, dass bei geringer Drehzahl ein ausreichender Ladestrom fließt. Bei hohen Drehzahlen wirkt die Spule wie eine Drossel und begrenzt den Strom etwas. Da das nur extrem grob funktioniert, ist ein laderegler vorgesehen. Der schließt die Lichtmaschine je nach Bordspannung als Phasenanschnittsteuerung kurz und reguliert so den Stromfluss. Interessant hierbei: im Kurzschlussbetrieb gibt die Lichtmaschine keine Leistung ab. Und sie nimmt auch kaum mechanische Leistung auf. Das ist typisch füre Synchronmaschinen. Ein Synchronmotor hat auch kein Drehmoment mehr, wenn er mal unter die synchrone Drehzahl gebremst wurde. Ein kurzgeschlossener Gleichstromgenerator würde einen hohen Kurzschlusstrom liefern und abbrennen.