Stärkere Lima für die H

Alles was bei der ZXR unter Strom steht.
Welche Teile passen, welche Tricks gibt es
Marcello

Stärkere Lima für die H

Beitrag von Marcello »

Guten morgen liebe Freunde ,

ich hab ja letzt meine H2-Lima etwas "frisiert" bzw. leistungsfähiger gemacht.
Das ist mir auch sehr gut gelungen.
Dennoch verfolgt mich just for fun nun der Gedanke ,ob es nicht vielleicht eine Lima von einer anderen Kawa gibt ,welche grundsätzlich in die H passt bzw. anpassbar ist UND (das wichtigste) LEISTUNGSFÄHIGER ist.

GPX 750 soll passen ... wird aber wohl die gleiche Lima haben (somit uninteressant).

Neuere Einspritzbikes haben auch stärkere Limas verbaut ,da der Stromverbrauch auf`m Bordnetz halt mit dem Einzug der gesamten Elektronik gestiegen ist (hab ich letzt noch inner Fachzeitschrift über die neue R1 gelesen).Da werden unter anderem auch andere Werkstoffe eingesetzt ,um z.B. die magnetische Feldstärke anzuheben usw. ...

Vielleicht hat wer von Euch ne Idee ,was in der H passen könnte und stärker is als die Werks-Lima :roll: :) ... falls es überhaupt was gibt ,das passen könnte bzw. passend gemacht werden könnte.


LG Marcello :D :wink:

alter-mann

Re: Stärkere Lima für die H

Beitrag von alter-mann »

Marcello hat geschrieben:-1- ... wird aber wohl die gleiche Lima haben (somit uninteressant).... -2- ne Idee , falls es überhaupt was gibt ,das passen könnte bzw. passend gemacht werden könnte.
-1- ... so schauts aus
-2- ... man(n) muesste "nur" das h-lima-antriebsrad abziehen und auf eine passende "andere" lima bringen ... :idea:

nun muss man(n) suchen was passen koennte ... :roll: ... :kratz:

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ alter-mann

Ich werd mal rumschnüffeln Marco ... mein FMM-Injection-Bordnetz is zwar etz wieder im grünen Bereich seit ich die Erregerwicklung mit 18V-Hochsetzstellerschaltung speise ,aber vielleicht gibts ja wirklich ne halbwegs passende Lima ,welche von Werk aus bereits stärker bzw. Leistungsfähiger ist als die 750-H-Lima.


LG Marcello :D :wink:

heizer_2

Beitrag von heizer_2 »

Bei Dir liegt es doch an der langsamen Limadrehzahl.
Ab 3000 u/min bring sie doch genug. Evtl das Antriebsrad verkleinern, damit die schneller läuft.

Der Stromverbrauch ist auch Grund allen uebels was gegen die Injection (nachgerüstet) auf der Renne spricht. Dort habe ich gar keine Lima.

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ Chef

Der Gedanke Uinduziert über Delta Phi / Delta t zu vergrößern war der Erste Gedanke ... aber die Fliehkräfte auf die Erregerwicklung steigen glaub ich im Quadrat mit der Drehzahl ... somit eher tödlich als dauerstandfest vermute ich ... das Original-Übersetzungsverhältnis der H2 KW/Lima kenne ich nicht ... aber bei hoher Motordrehzahl wird die Lima bestimmt im Original-Setup bereits genug drehen ... wie weit man da noch höher gehen kann ... keine Ahnung ... besser wohl gar nich ausprobiern.

Also war die 2te Überlegung (falls die Lima im Leerlauf nich bereits in magnetischer Sättigung bezüglich ihres Eisens ist) ,ob man den Erregerstrom vergrößern kann und dann mal schauen was passiert.

Über eine simple Hochsetzstellerschaltung ausgelegt für ca. 70 Watt startete ich dann den Versuch und hab die Lima dafür innen etwas umgebaut ,um die Erregerwicklung mit 18V zu speisen und das Ganze dennoch geregelt über den original Regler laufen zu lassen.

Hierzu erfolgten mehrere Messungen während Betrieb (Strom/Spannungsabfälle usw.) ,um einen Vergleich zu ziehen obs was bringt.

Und es hat mich in den grünen Bereich gebracht ... mein Bordnetz is wieder intakt ... Liefergrad der Lima bezüglich Leistungsfähigkeit (speziell bei niederer Drehzahl) ,Ladung der Batterie und Speisung des Bordnetzes stehen seitdem wieder in einem gesunden Verhältnis zueinander und meine Batt wird nicht mehr leer (verliert nicht mehr an Kapazität ,wenn der Motor zu lange im Leerlauf läuft).

Der Stromverbrauch ist auch Grund allen uebels was gegen die Injection (nachgerüstet) auf der Renne spricht. Dort habe ich gar keine Lima.
Prinzipiell richtig ... Stromverbrauch mit Injection ist natürlich größer ... ABER ... Du darfst nicht vergessen ,daß ich die Probs mit dem Bordnetz erst hatte ,seitdem ich das FMM eingebaut habe ... wo zusätzlich noch mehr Stromverbraucher hinzu kamen.

Wenns Dich interessiert ,kann ich Cats L mal messen bezüglich Stromaufnahme des normalen Fuel Systems ... das kleine System ist super und reicht voll und ganz und für die Renne sowieso.
Dann können wir mal rechnen ,wie lange Du mit voll geladener Batt & Injection ohne Lima kommst 8) ... der größte Verbraucher wird die Spritpumpe mit ca. 5-6 A sein ... über PWM 50% Tastverhältnis können wir auch hier evtl. noch etwas Batteriekapazität (zurück-)gewinnen.


LG Marcello :D :wink:

Frank

Beitrag von Frank »

Ich halte es nach wie vor nicht für tragisch, wenn nach 30 Minuten bei Beleuchtung und Standgas das Bordnetz kollabiert. Im praktischen Einsatz kommt dieser Zustand nicht vor! Mal an einer Baustellenampel 5 Minuten, aber nicht länger.

Moderne PKW haben ein PowerManagement, da die Verbraucher nicht alle gleichzeitig an sein dürfen. Beim Staubsaugen im W211 mit eingeschaltetem Autoradio führt das nach knapp 15 Minuten zur Meldung " Fehler Bordnetz - Komfortfunktionen abgeschaltet".

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ Frank

Da hast Du natürlich Recht ... aber in meinem Falle wollte ich den Jungs ein System präsentieren ,welches in jeder Hinsicht standfest ist.
Durch die zuvor sinkende Batteriekapazität bei laufendem Motor im Leerlauf ,stellten sich nach ca. 30 Minuten bereits erste Aussetzer in der Gasannahme ein (freie Beschleunigung ab Leerlauf und nur knapp über der Leerlaufdrehzahl) ... unter Last beim Anfahren natürlich auch deutlich spürbar ... darüber dann alles ok.

Das wollte ich dann gerne beheben ,sofern es ohne mega-Aufwand & ohne nicht vertretbare Kosten möglich ist.Dies ist beim Full-Motormanagement in der H zum Glück gelungen.
Cats L mit dem normalen Fuel System hat damit null Probleme.

Zum einen fuchst mich so ein Mangel ... zum anderen fände ich es schade ,wenn ich auf nem Treffen zu den Jungs sage "Schau mal ... hier ist die Injection live" ... und die Jungs drehn dann am Gas und der Motor dreht nich sauber hoch ,wie es sich für ne Injection gehört ... also sehe ich zu ,daß auch dieser "kleine" Mangel behoben wird ,um etwas perfektes zu haben wie auch bei Interesse vorführen zu können.

Ich habe es schon immer gehasst ,wenn etwas besser geht und man es dann nicht besser macht ... sowas macht mich irre ... Perfektion ist oberstes Ziel ... erst recht ,wenn andere Kollegen vielleicht auch mit sowas liebäugeln ... unsere fachlich kompetente Vorarbeit ist letztlich dann auch deren Spaß mit so ner Anlage ... und das ist Motivation pur es so perfekt wie nur möglich zu entwickeln ... keine Fehler ... Fehler werden nicht geduldet.

Wenn wir ne Einspritzanlage für eine gesamte ZXR-Familie an den Start bringen ,dann eine die möglichst keine Wünsche offen lässt und dauerhaften Fahrspaß garantiert (und keinen Ärger macht ,wenn man dafür viel Geld ausgegeben hat).

Etzt könnte man noch diskutieren ,ob diese zuvor kurzzeitigen Aussetzer kurz nach LL-Drehzahl bei der H mit FMM ein Fehler sind oder nicht bzw. tolerierbar ... für mich ist es eindeutig ein Fehler bzw. Mangel ... denn wir 2 haben bewiesen ,daß es besser geht ... etz kann die Baustellenampel auch 1 Stunde rot sein ... der Motor hängt von 700 1/min bis Begrenzer wie ne Giftsau am Gas ... und genau das war mein Ziel ... dies haben wir erreicht ... letztendlich ist eine ZXR kein Benz mit ner Mega-Zusatzausstattung ,welche das 12V-Bordnetz völlig überfordert ,sofern man alles gleichzeitig einschaltet.

Wenn ich als Ingenieur (was ich ja nicht bin ,aber sehr gerne lernen würde) etwas entwickele ,so bedenke ich dabei alle möglichen Betriebszustände ... egal wie selten sie vielleicht vorkommen mögen ... aber es kann vorkommen und ein potentieller Erwerber meiner Entwicklung könnte dann unzufrieden sein ... also merze ich von Anfang an alle Fehler aus ... erst recht diejenigen ,welche mir bekannt sind ... denn es wird Leute geben ,welche so etwas später bemängeln werden ... und da ich ein guter Ingenieur sein möchte ,gehe ich dieses Risiko erst gar nicht ein und toleriere es nicht wenn ich weiss das es besser geht ... dann ist meine Entwicklung halt noch nicht abgeschlossen und ich muss weiter tüfteln ... bis es dann präsentationsreif,standfest und makelos ist ... erst dann bin ich zufrieden wie auch stolz auf meine Arbeit ... das ist meine persönliche Meinung zu solchen Sachverhalten :D


LG Marcello :D :wink:

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Roaddog
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Beitrag von Roaddog »

Tagchen werter Namens"fetter" :lol:

das Thema beschäftigt mich auch schon länger, allerdings nicht weil ich eine stärkere Lima brauche sondern weil irgendwann mal im Tv ein Bericht kam, wo ein Vertriebler seine Lima am Fahrzeug modifiziert hat und so den Verbrauch signifikant verringern konnte, weil die Lima nur durch eine andere Übersetzung wesentlich wirtschaftlicher lief. Leider hab ich es nur erzählt bekommen in einer "Raucherpause" von einem Kommilitionen, aber es geht mir nicht aus dem Kopf.
Anlasser,Lima, Lager, irgendwie schlummert da noch viel Potenzial 8) :oops:

zum Thema:
schau mal hier: Kostet Geld, aber nichts auf der Welt ist umsonst
Lichtmaschine - Racing
(@ Sascha - nicht klicken, würde nur wieder teuer werden ;))

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ Herr dünner Namensvetter :lol:

Für die Renne bestimmt interessant ... überhaupt ne Lima zu haben ,welche man kaum bemerkt das sie da ist bezüglich Antrieb.
Dann entfällt das lästige Batterie-Tauschen bzw. nachladen auf der Renne ... was bleibt is natürlich dessen Gewicht an Bord.

Für den Injection-Einsatz plus Beleuchtung usw. (Strasse) natürlich zu schwach mit 180W Ausgangsleistung ... für die Renne aber geil ... was mag das kosten ? :lol: Für den Chef wäre es was ,um ne Injection auf der Renne betriebssicher betreiben zu können.

In den modernen Pkw wird die Lima über z.B. Multifunktionsregler und integierten Freilauf des Antriebes optimal genutzt ... wenig Stromlast = wenig Lima-Leistung und umgekehrt ... das spart unnötige Antriebsleistung und somit auch Kraftstoff ... bisher leider nur den Pkw vorbehalten soweit mir bekannt.

Bei den Lkw setzt man seit vielen Jahren auf die Leitstückläufer-Maschine ohne Kohlen für die Erregerstromwicklung ... das bringt Verschleißfestigkeit und hohe Laufleistungen der Lima-Klauenpolmaschine.

ZXR-Lima-Tuning smile ... ma gucken was da geht ... ich werd mal rumschnüffeln.


LG Marcello :D :wink:

heizer_2

Beitrag von heizer_2 »

By the way, ich hab mal das Überseztungsverhältnis der Lima vom 900B (liegt hier gard unterm Schreibtisch) gemessen. Es ist ziemlich genau 1:1 mit der KW evtl. minimal größer.

Und ja, die Fliehkräfte steigen im Quadrat der Rotationsgeschwindigkeit, aber wer das seiner Kurbelwelle zumutet (erhöhung der Abregeldrehzahl) der kann das auch dem schön gewuchteten Limaläufer antun ;-).
Aber dennoch muss ich mal Frank voll und ganz zustimmen. Keine Karre muss 30min im Stand mitmachen im Allag absolut unwichtig. Und wenn man es weiß, hilft es ja das Licht auszuschalten.

Kannst du beim FMM die Ladezeit der Zuendspulen drehzahlanhängig programmieren?

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ Chef
Kannst du beim FMM die Ladezeit der Zuendspulen drehzahlanhängig programmieren?
Nein kann ich nicht ... es gibt die Option Coil on Time oder so heisst sie ... damit kann ich fest eine Ladezeit für die Spulen vorgeben für das gesamte Drehzahlband.

1:1 ist sehr interessant bezüglich Lima-KW-Übersetzung.

ABER ... Antwort aus der Praxis hierzu :

Leerlauf 30 Minuten ... Licht aus ... Kühlerlüfter gerade aus ... Gas auf ab Leerlauf und ein kurzes Verschlucken stellte sich ein aufgrund zu wenig "Saft" auf`m Bordnetz.

Erhöhung der Drehzahl auf 2000-2500 und das Phänomen war weg wie auch gleichzeitig die Bordspannung wieder im grünen Bereich und nich mehr bei 11,8 Volt.

Würde bedeuten ,um "das unerwünschte Phänomen" wech zu kriegen müsste ich die Lima im Leerlauf doppelt so schnell drehen lassen wie sie im Original-Setup dreht ... bei original 1:1 müsste die Lima bei Motorleerlauf 1100 dann schon 2200 pro Minute drehen (dreht aber nur ca.1100 original) ... das Übersetzungsverhältnis steht halt fest fürs gesamte Drehzahlband ... was sagt die Lima bei KW-Drehzahl 12000 (wenn auch nur kurzzeitig) und 1:2 ? ... dann würde sie bei 12000 KW 24000 pro Minute drehn :lol: ... und dann is sie bestimmt schnell tot :lol:

Von daher war von Anfang an klar ,daß eine völlige Beseitigung "des unerwünschten Phänomens" mit einer anderen Übersetzung von Anfang an zum scheitern verurteilt ist ... also drifteten weitere Überlegungen somit sofort zu Möglichkeiten elektrischer Natur ... und da war die Speisung der Erregerwicklung just 4 fun mal mit 18V ein witziger Versuch ,welcher sogar zum Ziel führte ... alles bestens etz ... Versuch gelungen / Patient lebt / ZXR H2 & FMM-Injection glücklich :lol:

Aber dennoch muss ich mal Frank voll und ganz zustimmen. Keine Karre muss 30min im Stand mitmachen im Allag absolut unwichtig. Und wenn man es weiß, hilft es ja das Licht auszuschalten.
Sorry Chef :) ... da widerspreche ich ... he he ... (eigentlich wollte ich um ne Lohnerhöhung bitten har har ... aber da ich etz widerspreche ,kann ich mir das dann wohl bis 2012 abschminken :lol: ) grins ... ->

Fakten zuvor :

Kaltstart ... ca. 30 Minuten Lauf im Leerlauf -> Aussetzer beim beschleunigen aus dem Leerlauf hinaus ... scheisse.
Dann Fahrt ... ganz normal und immer bei ordentlicher Drehzahl über 4-5K ... -> Phänomen bleibt ... egal an welcher Ampel man ganz kurz steht ... die scheisse bleibt (mal mehr mal weniger ... ok war es dennoch nie) ... im Leerlauf warns nur 11,8V Batterieklemmenspannung und im schlimmsten Fall warn es nur noch 11,5V ... dazu kommt dann noch der Spannungsabfall sobald der Kühlerlüfter anläuft.Licht ausmachen bringt dann null ... selbst wenn der Kühlerlüfter gerade still steht.Hatte ich alles ausgiebig getestet ... mehr als ausgiebig in allmöglichen Variationen.

Die permanente Stromentnahme aus dem Puffer (Batterie) ist größer als die Nachladung der Batterie während der Fahrt erfolgt ... auf kurzen Strecken IN JEDEM FALL ... auf Langstrecke konnte ich es nicht testen.

Startete man kalt mit voller Batt (frisch geladen) und fuhr los ,so lief die Karre die erste Zeit top ... nach gewisser Zeit (gar nich mal so lange) ,is die Batterie dann schon wieder so geschwächt gewesen (Kapazitätsverlust) ,daß der Kack dann losging.Fahren ab 2000 1/min war allerdings immer ok ... nur dieses Verschlucken kurz oberhalb Leerlaufdrehzal ... das nervte mich einfach ... für mich NICHT akzeptabel Chef ... da bin ich pingelig.

Wenn ich tausende Teuros in meine Karre packe ,dann will ich ne Biene sehen ... ne Biene in jeder Lebenslage :P ... und en Bordnetz ,welches nicht mehr im Gleichgewicht war musste "operiert" werden ... sonst hätt ich nich mehr schlafen können :lol: ... ich bin halt so ... ich akzeptiere nur Perfektion ... vorher bin und war ich noch nie zufrieden.

Somit war in meinen Augen ganz klar Handlungsbedarf gegeben ... das muss "operiert" werden Chef :lol:

Nächster Grund für die OP ->

Andere wollen mal schauen ,was die H2-Injection-Butter kostet bzw. was ich da gebaut hab ... das Ding wird zwangsläufig besichtigt und auf Funktion geprüft ... zwangsläufig wird es dann auch einige Zeit im Leerlauf laufen bzw. probegefahren werden (Kurzstrecke) ... und dann plötzlich bockt sie unten rum ,weil die Batt schwach geworden ist ... und das geht mal gar nicht ... die Jungs sagen dann zu Recht "Was ist das denn auf einmal ? Die verschluckt sich ja plötzlich bei Gas auf ! Da laufen meine alten Gaser aber besser har har ... :lol: " ... also wurde nochmal Hand angelegt und die Sache behoben ... wie es sich gehört ... hab selbst etz noch mehr Freude dran und das Ganze ist Standfest bis in die Puppen ... in meinen Augen hat sich die kleine Lima-OP somit sehr gelohnt ... Papa hat ne Injection am Start ,die von A-Z funktioniert 8)

Ich kann den Jungs auf Treffen zwar auch erzählen "Ja ja ... das stimmt ... das is ,weil das FMM-Injection-Bordnetz bei der H2 überlastet ist und die Lima zu schwach ... is nur im Leerlauf und beim anfahren ... alles andere ist ok und beim fahrn (wenn man einmal angefahrn ist) merkt man davon nix mehr" ... aber so will ich das nicht haben ... in meinen Augen ist das eine nicht akzeptable plötzlich auftretende Fahrverhaltensstörung und wenn da viel Geld drin steckt ,muss das auch 1A laufen auf ner H2 ... und etz is endlich alles gut (dank der 18V für die Erregerwicklung der H2-Lima :lol: ) ... Fehler gefunden und behoben :D ... so und nich anders hat das zu sein.

Ein ZXR-Einspritzmotor muss kalt/warm top anspringen ... er muss in allen Lebenslagen laufen wie ne Biene ... er muss vergleichbar sein mit dem ,was namhafte Ingenieure in z.B. Japan in Serie entwickelt haben und verkaufen (denn das funktioniert auch top ,wenn auch nicht vergleichbar mit der alten ZXR) ... also will ich mein System genau so laufen sehn (ohne jegliche Macke) he he ... und mein System is bezüglich Programmierbarkeit/Anpassbarkeit noch viiiiiiel viel flexibler als das ,was man momentan für viel Geld neu kaufen kann grins ... was mir etz noch fehlt ,sind per Knopfdruck umschaltbare Mappings wie die neue Gixxer das hat (Modusschalter am Lenker).


LG Marcello :D :wink:

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Terrini
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Beitrag von Terrini »

Bau doch ne Doppellima ein :lol:

Wenn Armin 2 Rohre spazierenfahren kann, dann sollte das für Dich doch wohl kein Problem darstellen, oder? Platz ist in der kleinsten Hütte :lol: :wink:
keinen Bock mehr auf Signaturen :|

Marcello

Beitrag von Marcello »

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

@ Terrini

Dann kommen wir aber wieder in Konflikt mit Leistungsverlusten in Bezug auf die erforderliche Arbeit ,welche in den Antrieb von 2 Limas investiert werden muss ... das wär dann en Krüppel mit Rollstuhl :lol: ... wogegen Armins 2 Devils ein nur geiler Ohrenschmaus sind :D

Wäre über die 18V-Geschichte nix gegangen ,so hätte ich ernsthaft versucht eine andere bzw. neue Lima aufzubauen für meine H2.
Mit z.B. anderem "Eisen" (was mehr magnetische Flußdichte zulässt) und anderen Dioden (welche weniger Spannungsabfall in der Gleichrichterschaltung bewirken) ... usw. ...

Bevor ich Platz mache für ne 2te Lima ,kommt noch viel eher en riemengetriebener Kompressor an den Motor ran :P ... ich merke ,ich werd schon wieder todesgeil :lol: ... zum Glück hab ich gar kein Geld mehr über für weitere Spielereien ... hab etz noch nen Ständer von den Kompressorumbauten auf der letzten Fighterrama :lol: ... Du bist schuld ,daß ich sowas etz auch haben will :!: :lol: :lol: :lol: :wink: :wink:


LG Marcello :D :wink:

Frank

Beitrag von Frank »

Man könnte argumentieren, daß die Einspritzanlage auch bis knapp unter 10V noch sauber arbeiten sollte. Sonst stimmt was anderes nicht. Wir haben bei unserem System ja weitgehend Standardteile eingesetzt. wenn es da irgendwo knapp werden sollte, lassen sich locker 2V noch herausholen. Dann läuft es in jedem Fall ab knapp 7,5V stabil. Ansonsten: Energieparen! Es muß nicht die Spritpumpe auf Anschlag laufen. Eion Pumpenrelais brauchen wir eh als Sicherheitsfunktion, dann kommt da gerade eine PWM Steuerung mit rein. Wenn Einspritzsignale anliegen, schaltet die Pumpe ein, sonst nach 10 Sekunden aus. Gleichzeitig kann dann die Spannung der Pumpe gesteuert dosiert werden. Wird quasi ein Abfallprodukt werden.

Für die Lambdasonde gilt selbiges, wobei die ja eh nicht mit 12V dauergeheizt werden darf. Die PWM hierfür habhen wir in unserem Steuergerät. Jedoch wird im Alltagsbetrieb des Motorrads eh keine Lambdasonde mitfahren. Nur im PKW wegen EURO 2.

heizer_2

Beitrag von heizer_2 »

Na das es so schlim ist hatte ich nicht gewusst.
Und auch nicht das man von 1100 bis 2200 drehen muss, damit es reicht.

Dennoch ist mir nicht klar warum die FFM so viel mehr saugt als die alpha-n. Es kommt doch nur die blöde Lambdasonde dazu.

Benzinpumpe, Injectoren und Zündspueln hat das alpha-n system genau so...

Wie hoch war der Widerstand der Erregerwicklung?
(Evtl. noch vor das Steuerteil einen Step-Up basteln der immer 13.5V garantiert.)

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ Chef

Ganz zu Anfangs hatte ich ein sehr ähnliches Phänomen an meinem Alpha-N-System kurz bevor ich es ausbaute und die Aufrüstung auf FMM erfolgte.
Hier war die Ursache ganz klar ein defektes DK-Poti ... es kam nicht schnell genug in Nullstellung zurück (mechanischer Fehler) ... dadurch überfettete der Motor jedesmal beim abtouren.Bei Gas auf ist das DK-Poti zwangsgesteuert über die DK-Welle ... bei Gas zu ist es abhängig von seiner eigenen mechanischen Freigängigkeit wie zuletzt auch von der internen Rückholfeder (damit es blitzschnell der DK-Welle in Richtung zu folgt ... was mein defektes DK-Poti aber nicht mehr tat ... elektrisch war es in Ordnung ... hatte ich mittels Oszilloskop eindeutig nachgewiesen).

Zuvor lief Alpha-N auf der H2 top und absolut problemlos.

Dann kam FMM rein und mit ihm der Innovate-Lambdacontroller (Festeinbau).Gleichzeitig wurde die gesamte Zündanlage geändert und ein Ignition-Driver kam hinzu (externe Zündendstufe ,welche die Spulen Klemme 1-seitig schaltet).

Die Heizung der Breitbandsonde wird nach Einbau sofort kalibriert (das geschieht automatisch über den Controller ... is ne 1-malige Sache nach Einbau und erster Inbetriebnahme) ... diese läuft natürlich nicht ständig mit Vollast ... nur wenn die Sonde kalt ist ,wird sie maximal beheizt für eine schnelle Aufheizzeit (liegt bei ca. 10 Sek.) ... danach wird sie dann geregelt (auf Betriebstemperatur gehalten).

(Evtl. noch vor das Steuerteil einen Step-Up basteln der immer 13.5V garantiert.)
Das ist eine sehr gute Idee Chef als Alternative.
Hätte das mit der Lima und den 18V nich geklappt ,so wäre das eine sehr gute Idee.Sehr gute Idee Chef ... Hochsetzstellerschaltung vors Steuergerät mit entsprechender Leistung.
Wie hoch war der Widerstand der Erregerwicklung?
Wenn ich mich recht errinnere ,so hatte sie im Ruhezustand einen gemessenen Wirkwiderstand von um die 3,8 Ohm.
Den Spannungsabfall auf der Regelstrecke des Reglers hatte ich mit 0,858V gemessen ,was völlig ok war (normal) unter Lima-Vollastbedingung.

Bei Leerlaufdrehzahl war der Regler immer voll "offen" ... kein Wunder ,wenn das geschwächte Bordnetz dies erfordert hatte ... dennoch reichte es im Original-Setup in Verbindung mit dem FMM dann nicht mehr aus (zu wenig Lima-Ausgangsleistung unterhalb 2000 1/min) ... die Batterie wurde folglich belastet ... und verlor zunehmend an Kapazität.

Meine persönliche Vermutung :

Mit der Spritpumpe als größte Stromlast der Einspritzung (mit ca. 70-80W) funzte es bei Alpha-N noch so gerade und alles passte (keine Probleme gehabt) ... dann kam FMM und der Lambda-Controller + beheizte Sonde hinzu ... dazu dann noch die andere Steuerung der Zündanlage ,welche je nach eingestellter Spulen-Ladezeit dann vielleicht auch noch mal eine "geringfügige" Mehrstromlast darstellte als die Original-ZXR-Zündanlage.

All das zusammen hat dann dieses Phänomen hervorgebracht ,welches mich einfach nur nervte ... 2 Wochen lang ... bis ich es dann im Griff und eliminiert hatte.


LG Marcello :D :wink:

heizer_2

Beitrag von heizer_2 »

Also jagst Du 18V durch die Erregerwicklung mit 3.8Ohm? Alten! Das sind ja auch schon 85Watt (bei 12V 37W), die auch erstmal erzeugt werden müssen (und natürlich den Erreger gut aufheizen).

Der Heizung der Sonde würde ich nicht mehr als 10...15Watt im Betrieb zumuten. Kommt ja genug wärme vom Abgas und die Heizung is sicher geregelt (oder PTC oder sowas).

Und die Zündung kann doch soviel im Leerlauf nicht verbraten, es sei denn Du hast den Spulenladestrom zu lange an, so das die Spulen in die sättigung kommen und auch Energie verschwenden. Die Alte CDI hat ja auch was verbraucht.

Normal soll doch die ZXR-Lima mit doppel H4 (das sind doch auch 110W +20W Rücklicht) funzen... Also ne J Lima-Packt doppel H4 locker.

Ich denke das gibts nen anderen Grund. Mich würde mal das Übersetzungsverhältnis Lima-KW bei der H interessieren.
Evtl. hat die J Lima auch mehr Wicklungen außen.

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ Chef

Den Erregerstrom hab ich an 18V gemessen ... der liegt im Leerlauf bei ca. 2,92 A.Das sind an 18V dann 52,56W.
Die 18V müssen ja während Betrieb gegen die in der Erregerwicklung induzierte Spannung "ankämpfen" (welche der angelegten Spannung entgegen gerichtet ist) ... von daher ist der tatsächlich fließende Strom während Betrieb nie größer als 3A.
Diese Maßnahme (18V) hat mir ca. 0,8V mehr Batterieklemmenspannung gebracht.

Den Spulenladestrom hab ich momentan auf ich glaub 3,5ms stehen.
Wegen der Reihenschaltung der Einzelspulen hab ich ihn von 2,9ms (ZXR-Spulen) auf 3,5ms angehoben.

Mit nem Oszi würd ich gern mal messen ,nach welcher Einschaltdauer Sättigung erreicht ist bzw. Primärstrom-Sollwert (= Spulen geladen) ... dann könnte ich es ganz genau in der Software einstellen und somit volle Spulenleistung erzielen und auf der anderen Seite keine wertvolle Energie verschwenden.

Ich werd morgen mal ein Multifunktions-Bordnetz bauen und mich wieder melden ... hab ne neue Idee ... werde das Bordnetz spannungstechnisch gesehen splitten ... das teste ich morgen Nachmittag mal.

Doppel-H4 würde mein etziges FMM-Bordnetz nich verkraften ... bin vorn in der Funzel schon runtergegangen auf 1mal 12V/35W H4.
Das die Lima`s ab der J wahrscheinlich stärker sind als die der H glaube ich auch.
Der H-Lima darf man anscheinend nich allzuviel mehr zumuten als das ,wofür sie original ausgelegt ist ... bissi mehr ja ... noch mehr dann eindeutig nein.


LG Marcello :D :wink:

heizer_2

Beitrag von heizer_2 »

http://www.thomconsulting.de/MB/lima.htm
Mess mal de GL-Widerstand der Drehstromwicklungen. Dann mach ich das mal bei ner J Lima. Evtl kann man das Spulepaket tauschen und hat somit mehr Wicklungen und mehr Spannung bei weniger Drehzahl.
Oder spann mal den Riemen aus der vor- Kriegzeit nach ;-). Evtl. is das ne Rutschkupplung... hahrhar
Zuletzt geändert von heizer_2 am 10 Feb 2008 9:53, insgesamt 1-mal geändert.

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ Chef

Hab noch ne H-Lima ausgebaut liegen.Werd ich mal messen.
Mein Riemen ist neu drauf ... die Spannung ist hervorragend :oops: :lol: ... schlägt im Leerlauf schon bis auf die Brust 8) ... Vorkriegspower halt :lol: :lol: :lol: ... alte Maschinen sind die Besten Chef :!: (laufen sogar ohne Öl 8) ) ...


LG Marcello :D :wink:

heizer_2

Beitrag von heizer_2 »

:-)

Marcello

Beitrag von Marcello »

Im Einspritzer-Thread Full-Motormanagement (750-Motoren) hab ich mein aktuelles Bordspannungs-Setup inkl. der neu verbauten Zündanlage mal kurz beschrieben ... nur zur Info ... fehlen nur noch paar Bilders dazu ... Funktion 1A ... Bordspannung super (ständige Überwachung mittels On-Board-Voltmeter digital im Cockpit) ... Ladefunktion Lima 1A ,sowie auch Leistungsabgabe ... Erhaltung der Batteriekapazität (12V/12AH drin) 1A ... Betriebssicherheit 1A ... so bleibt es ... Thema erledigt bezüglich Bordnetz der H2 mit FMM & Lambdacontrolling.


LG Marcello :D :wink:

heizer_2

Beitrag von heizer_2 »

Ja, hab ich schon gelesen... Ist der 4er-Block vom Subaru leicher und kompakter als die 4 Einzelspulen? Warum der Rückschritt?

Marcello

Beitrag von Marcello »

@ Chef

Ich würde sagen ,vom Gewicht her gibt sich das untereinander nicht viel.
Der Subaru-Block ist baulich recht klein (Form viereckig) und baut auch nicht hoch.Er hat nen schönen fetten Eisenkern drumherum ,was der Speicherung elektromagnetischer Energie wiederrum zu Gute kommt.

Warum die Änderrung ?

Nun ... meine H2 war bekanntlich ja bezüglich der Bordnetzbelastung am Ende (so daß die Batterie anfangs an Kapazität verlor und nicht mehr ausreichend geladen worden war...Bordspannungen lagen bis runter zu 11,5 Volt bei laufendem Motor).Das gefiel mir gar nicht ,denn Zündung wie auch Einspritzung begannen teilweise schon auszusteigen wenn zusätzlich noch Licht an war und zudem dann auch noch der Kühlerlüfter ansprang.

Also resultierte daraus der Grundsatz "Ich muss Strom sparen ... und somit Batterieklemmenspannungsabfall kompensieren".

Da lag der Gedanke dann nahe ,eine neue Zündanlage zu verbauen welche weniger Gesamtstromaufnahme hat (Mittelwert) mit dem positiven Effekt deutlich mehr Energie bereit zu stellen als die Einzelfunkenspulen.

Beweis elektotechnisch gesehen :

Subaru-Spulenblock hat primär 0,7 Ohm und ca. 3mH Induktivität.
Diese Spule läuft ab 1,2ms bereits mit genügend gespeicherter Energie (aber Hallo) ... ich hab sie mal hochgesetzt auf 1,7ms Ladezeit (mehr macht kein Sinn ,da Energieverschwendung in Form von Wärme und unnötige Aufheizung der Spule ... zudem wird keine Mehr-Energie erzielt ,wenn die Spule bei 1,5-1,7ms Ladezeit bereits in Sättigung ist ... alles darüber ist Energieverschwendung).

Primärspitzenstrom liegt an 12V in etwa bei 7,5 A ... da dieser dreieckförmig ansteigt (sich gegen die Blindinduktivität "hochschaukelt") und mit 1,7ms begrenzt ist pro Ladevorgang ,wird der Spitzenstrom immer nur kurzzeitig erreicht ... daher ist der Strom-Mittelwert deutlich geringer (könnte man prima mit nem analogen Amperemeter darstellen).

Dagegen etz die Einzelspulen in Reihenschaltung a 2 Stück ... ergibt pro Schaltkreis ca. 3 Ohm primär.
Mit einer Ladezeit von 3,6ms kam ich so gerade hin ,daß die Energie für einen betriebssicheren Motorlauf ausreichte bei schwachem Bordnetz wohlgemerkt.
Zudem der grundsätzliche Nachteil, 2 Induktivitäten in Reihe liegen zu haben (letztendlich steigt dann z.B. auch der Anteil des induktiven Blindwiderstandes während Betrieb über der Frequenz zusätzlich an).

Fazit : Die Einzelspulenschaltung muss ich doppelt so lange laden wie die Subaru-Spule und dennoch hat die Subaru-Spule deutlich mehr Power bei gleichzeitig geringerer Mittelwert-Stromaufnahme.

Diese Vorteile konnte ich mir nicht durch die Lappen gehn lassen und hab umgebaut :)
Betriebssicherheit ist auch besser -> Stell Dir vor Nebenschluss an ner Kerze (nass/verrusst) -> da hilft die größere Zündspannungsreserve der Subaru-Spule dann zusätzlich einen starken Funkenüberschlag weitgehend aufrecht zu erhalten ,welcher wiederrum eine betriebssichere Entzündung des Gemischs im Zylinder sichern soll ... je mehr Power also umso besser bzw. umso betriebssicherer seitens einer guten Zündanlage ... der Funke soll stark sein und möglichst lange an zentraler Stelle (Mitte Brennraum) brennen.
Kurze Flammwege (Motormechanisch festgelegt) und ein schnelles durchbrennen fördern die Wirtschaftlichkeit und zuletzt auch den Wirkungsgrad einer jeden einzelnen Verbrennung.

Was aber nicht heisst ,daß die Einzelfunkenspulen nicht funzen ... kann man ruhig nachbauen ... nur in meinem speziellen Fall mit dem überlasteten H2-FMM-Bordnetz war es abschließend beurteilt eher ein Nachteil ... daher der Umbau und auf Wiedersehen Einzelspulen.

Dieser Umbau auf die Subaru-Spule ist aber nur möglich ,weil ich die Ladezeit der Spule programmieren kann ... eine solch primär-niederohmige Spule muss in jedem Fall stromgeregelt betrieben werden (sonst wird sie thermisch zu hoch belastet/die Stromaufnahme wird übelst und es würde Energie verschwendet werden ohne Ende ,was wiederrum das Bordnetz stark belasten würde ... und genau das ist unerwünscht).

Alles in allem in meinem speziellen Fall ne super Sache ... ich würd etz gern mal an ein Hochspannungskabel fassen ,um davon nen Mega-Ständer zu kriegn 8) :lol: :wink: :wink:

Zu dem baulich endgeil eingebaut ... Subaru-Spule sogar 4-fach in Gummidämpfern gelagert mit 2 extra gefertigten Haltern an den Original-Spulen-Befestigungspunkten der ZXR zentral angeordnet ... selbstverständlich mit original Subaru-3-fach-Stecker für ein Service-freundliches Trennen zum Ausbau der Spule ... Tank runter und Sonne geht auf (Spule ist teilweise sogar lackiert ... hab sie vom Schrott für 40Eus inkl. Mwst. und optisch wieder aufgearbeitet ... denn in meine Karre kommt nix rein ,was nach Schrott aussieht :lol: ... Funktion Hammer !!!).


LG Marcello :D :wink:

heizer_2

Beitrag von heizer_2 »

Jo, wie das mit spulen ist weiß ich schon... :-).

Ballern denn jetzt alle 4 spulen innerhalb des blocks von subaro gleichzeitig? Oder sind dort auch 4 einzelne spulen enthalten? Ergo musst du ja dann wieder 4 spulen einzeln ansteuern...

Die reihenschaltung der einzelspulen hätte man ja, dank deines neuen steuerteils, auf einzelansteuerung umrüsten können. Nur brauch es dann den nockenwellensensor...

Nun ja. mir ging es primär um gewicht und hohe drehzahlen. Mit so kleinem Ri und daraus resultierender niedriger aufladezeit geht da sicher gut was bezgl. drehzahl.

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